Ein Kohlenwasserstoffbrand ist die allgemeine Bezeichnung für einen Brand, der durch Öl und Ölerzeugnisse oder Erdgas ausgelöst wird. Diese Brände zeichnen sich durch einen sehr schnellen Temperaturanstieg aus, und da der Brennstoff für das Feuer flüssig oder gasförmig ist, kann mehr Brennstoff austreten, so dass es lange dauert, bis der Brennstoff aufgebraucht ist. Steht der Brennstoff unter atmosphärischem Druck, wird das entstehende Feuer als Kohlenwasserstoff-Poolfeuer bezeichnet, also als ein typischer Pool aus brennender Flüssigkeit. Steht der Brennstoff jedoch unter Druck, was in der kohlenwasserstoffverarbeitenden Industrie sehr häufig vorkommt, dann würde ein entzündetes Leck einen Kohlenwasserstoff-Strahlungsbrand verursachen.
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