Ökologisch und wirtschaftlich: Korrosionsschutzsysteme für Windenergieanlagen
nzwischen übernehmen Onshore- und Offshore-Windanlagen fast ein Fünftel der gesamten deutschen Stromerzeugung. Damit sind sie die wichtigste regenerative Energiequelle – mit weiterem Wachstumspotenzial. Gerade im Offshore-Bereich kommen für Deutschland sehr günstige Bedingungen hinzu: Zum einen bieten Nordsee und Ostsee gute und kontinuierliche Windverhältnisse. Zum anderen existieren dort weite Areale, in denen die Meerestiefe lediglich 20 bis 50 Meter beträgt und die damit für eine wirtschaftliche Errichtung von Windparks hervorragend geeignet sind. Lohnende Investitionen in die Windenergie hängen hierbei auch ganz wesentlich von einem störungsfreien Betrieb und einer adäquaten Nutzungsdauer von mindestens 20, besser über 30 Jahren ab.
Ohne ausreichenden Schutz und kontinuierliche Wartung der Anlagen sind Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit nicht zu sichern. Die Stahl- und Gussbauteile von Windkraftanlagen – beispielsweise Turmsegmente, Maschinenhäuser, Wellen und Naben – benötigen einen ausgereiften Korrosionsschutz, um nicht schon nach wenigen Jahren schadhaft zu sein.